Wir freuen uns Sie zu unserem Flap Club Vienna am Anatomischen Institut in Wien begrüßen zu dürfen. Als Weiterführung der traditionellen Wiener Lappenkurse möchten wir jedem einzelnen Teilnehmer möglichst praktisch und anschaulich die Anatomie und Präparation zur Hebung der meist angewandten lokalen, regionalen und freien Lappenplastiken nahebringen.
An einem unfixierten humanen anatomischen Präparat wird jeweils zu zweit anhand von vorher präsentierten Vorträgen, gleichzeitig mitlaufenden Präparationsvideos, eines Skriptums und direkter Unterstützung unserer Lehrenden präpariert und geübt.
Um das Wissen und den fachlichen Austausch zu erweitern werden erfahrene internationale Mikrochirurgen eingeladen. Bei jedem Kurs ist eine live übertragene Operation aus dem Operationssaal der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie des Wiener AKHs vorgesehen.
Der Flap Club Vienna wird in deutscher Sprache abgehalten, dauert jeweils 3 Tage von Donnerstag bis Samstag und gliedert sich in vier Teile:
- Obere Extremität: 15.-17.02.2024 (WARTELISTE) Zum Kursprogramm »
- Untere Extremität: 05.-07.12.2024
- Stamm
- Kopf/Hals
Der Kurs ist auf 36 Teilnehmer begrenzt. Es wird empfohlen eine Lupenbrille mitzubringen. Alle anderen Utensilien wie Schutzmäntel, Hauben, Handschuhe und Instrumente und Nahtmaterial werden bereitgestellt.
Der Kurs findet in Kooperation mit dem Zentrum für Anatomie der medizinischen Universität Wien statt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Oskar C. Aszmann
Alina Nierlich-Hold
Kursprogramm / Obere Extremität
Donnerstag, 15. Februar 2024
14:30 | Begrüßung |
14:30 – 15:00 | Vortrag: Anatomie der oberen Extremität |
15:00 – 18:30 | A. brachialis / A. profunda brachii:
Hand Teil I
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Freitag, 16. Februar 2024
08:30 – 13:00 | Live Surgery und Vorträge |
13:00 – 14:00 | Mittagspause |
14:00 – 18:30 | A. radialis / A. ulnaris:
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19:00 | Gemeinsames Abendessen im Restaurant Rebhuhn |
Samstag, 17. Februar 2024
08:30 – 13:30 | Hand Teil II
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13:30 | Ende des Kurses |


24 Fortbildungspunkten für das Diplom-Fortbildungs-Programm der Österreichischen Ärztekammer für das Fach Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (ID 776625).
Die Anzahl der EACMFS (CME/CPD) Punkte wird noch bekannt gegeben.
Kursgebühr: € 1.600,–
Organisatoren / Vortragende
Anschließend war sie als Fachärztin im Universitätsklinikum St. Pölten und auch bei den Barmherzigen Brüdern in Salzburg tätig. Seit Anfang 2021 ist sie wieder im Team an der Medizinischen Universität Wien. Bei Prof. J. Masià hat sie das Masterstudium in Reconstructive Microsurgery absolviert.
Anschließend zog Philipp zurück nach Wien und setzte seine Ausbildung als Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der Medizinischen Universität Wien fort, während er gleichzeitig an einem klinischen PhD-Programm in Neurowissenschaften unter der Leitung von Prof. Aszmann teilnahm. Derzeit absolviert Philipp im Rahmen seines letzten Ausbildungsjahres eine Rotation an der Abteilung für Plastische Chirurgie an der BG Unfallklinik Murnau in Bayern, Deutschland.
Danach schloss er sich dem Klinischen Labor für Bionische Extremitätenrekonstruktion an der Medizinischen Universität Wien an, wo er im Rahmen seines Doktoratsstudiums der Klinischen Neurowissenschaften an implantierbaren neuroprothetischen Systemen arbeitet. Derzeit ist er Assistenzarzt an der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie der Medizinischen Universitätsklinik in Wien. Sein persönliches und wissenschaftliches Interesse gilt der rekonstruktiven und peripheren Nervenchirurgie.
Seit 2006 arbeitet er eng mit der Firma Otto Bock zusammen, um die Möglichkeiten und Grenzen der bionischen Rekonstruktion zu erforschen, was 2012 zur Gründung eines teilweise privat/staatlich finanzierten Zentrums für Extremitätenrekonstruktion und Rehabilitation geführt hat. Im Mittelpunkt dieses Zentrums steht die Rekonstruktion und Rehabilitation von Patienten mit eingeschränkter Extremitätenfunktion. Dieses Ziel wird mit einer Vielzahl von chirurgischen Techniken der neuromuskulären Rekonstruktion allein oder in Kombination mit komplexen mechatronischen Geräten erreicht. 2020 wurde er zum ordentlichen Professor an der neu gegründeten Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie ernannt.
Seine Forschung konzentriert sich auf alle Aspekte der rekonstruktiven Chirurgie, sowohl aus klinischer Sicht als auch aus Sicht der Grundlagenforschung. Dies hat zu verschiedenen Lehrbuchkapiteln geführt und wird sowohl in den wichtigsten Fachzeitschriften seines Fachs als auch in Fachzeitschriften wie The Lancet und Science, verschiedenen Zeitschriften der Nature Group und seit kurzem auch im New England Journal of Medicine veröffentlicht.
Für seine Leistungen auf diesem Gebiet und seine Betreuung von Patienten mit komplexen Extremitätenverletzungen wurde er zweimal von der Royal Society of Medicine, London, ausgezeichnet und erhielt den Hans Anderl Award - den renommiertesten Forschungspreis der European Association for Plastic and Reconstructive Surgery für kontinuierliche Spitzenleistungen in der plastisch-chirurgischen Forschung, den angesehenen Houska Award für herausragende Leistungen in öffentlich-privaten Partnerschaften und zuletzt den Christian Doppler Preis für Forschung und Innovation im September 2020. Er ist im Vorstand mehrerer nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften und im Redaktionsbeirat mehrerer internationaler Fachzeitschriften.
Er hat zahlreiche nationale und internationale Forschungsförderungen erhalten, darunter vom Österreichischen Forschungsfonds (FWF), der Christian Doppler Forschungsstiftung und dem Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einer Gesamtsumme von mehr als 8 Mio. €.
Er schloss seine Facharztausbildung an der Universität von Montreal ab und absolvierte anschließend ein Stipendium für Hand- und Mikrochirurgie an der weltbekannten Buncke Clinic in San Francisco. Während dieser Zeit interessierte er sich sehr für die Replantation und Rekonstruktion verstümmelter Extremitäten, was ihn dazu brachte, diese Techniken für die Rekonstruktion von Verbrennungen anzuwenden. Venöse Lappen sind eine dieser Techniken, die Dr. Odobescu während seines Stipendiums erlernte und dann auf die mikrochirurgische Rekonstruktion akuter und chronischer Verbrennungen ausweitete. Dr. Odobescu wurde als Referent zu zahlreichen nordamerikanischen und internationalen Konferenzen eingeladen und hat den Wettbewerb 2023 für den besten Fall bei der American Society for Reconstructive Microsurgery gewonnen.
Er ist seit 2013 tätig an der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie am Unispital Basel.
Nach Abschluss des Studiums führte er seine Forschungstätigkeit im Labor von Prof. Aszmann weiter und begann ein Doktoratsstudium für Klinische Neurowissenschaften. Sein Forschungsschwerpunt ist dabei die Untersuchung von bestimmten Nerventransfers der oberen Extremität im Rahmen eines Tierversuchs.
Sein Forschungsschwerpunkt sind implantierbare Schnittstellen zur Verbesserung der Prothesenkontrolle für Menschen mit Amputation der oberen Extremität. Darüber hinaus führte er grundlegende anatomische Studien zu Perforatorlappen sowie verschiedene klinische Projekte zum Thema rekonstruktive Mikrochirurgie durch. Nach Abschluss seiner Promotion und der klinischen Basisrotation arbeitet Clemens Gstöttner nun als Assistenzarzt an der Abteilung für Plastische und
Rekonstruktive Chirurgie der Medizinischen Universität Wien.
Ordentlicher Professor und Vorstand der Abteilung der Plastischen, Rekonstruktiven, Ästhetischen Chirurgie und Handchirurgie Universitätsspital in Basel, Schweiz, seit Februar 2010
Ärztlicher Direktor der Abteilung für Muskuloskelettale Chirurgie
Präsident Departement für Chirurgie
Präsident
– Schweizer Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie SGPRÄC
– European Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery (ExCo Mitglied und Schatzmeister)
Ehemaliger Präsident
– Deutschsprachige Gesellschaft für Mikrochirurgie der peripheren Nerven und Gefäße DAM
Nationaler Delegierter
– International Confederation of Plastic Surgery Societies ICOPLAST
– European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery EBOPRAS
Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Leipzig, Baylor College of Medicine, Houston, USA und der University of Illinois at Chicago, USA
Facharztausbildung
- Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie mit Brandverletztenzentrum Medizinische Universität Leipzig
- Klinik für Handchirurgie, Rhön-Klinikum Bad Neustadt an der Saale Akadem. Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Würzburg
Klinische Abt. für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Medizinische Universität Wien, AKH Wien
2013: Habilitation an der Medizinischen Universität Wien
2016: Ernennung zum Associate Professor an der Medizinischen Universität Wien
2006–2018: Leiter Fachbereich Handchirurgie
an der Abt. für Plastische Chirurgie der Medizinischen Universität Wien
seit 2018: Gründung und Medizinischer Direktor des Handchirurgie-Zentrums Wien
seit 2022: Ordentliche Professur für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie an der Danube Private University Krems

Hotels
Zimmerkontingente unter dem Codewort: Meduniwien Flap Club

Wien, die charmante österreichische Hauptstadt, ist nicht nur bekannt für ihre reiche Geschichte, kulturellen Schätze und beeindruckende Architektur, sondern auch als erstklassige Kongressstadt. Ihr einzigartiges Angebot an Lebensqualität, erstklassigen Hotels und vorzüglichen Restaurants macht Wien zu einem bevorzugten Ziel für internationale Kongresse und Tagungen. Nach einem informativen Kurstag laden die charmanten Straßen Wiens zu einem abendlichen Spaziergang ein.
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