Wir freuen uns Sie zu unserem Flap Club Vienna am Anatomischen Institut in Wien begrüßen zu dürfen. Als Weiterführung der traditionellen Wiener Lappenkurse möchten wir jedem einzelnen Teilnehmer möglichst praktisch und anschaulich die Anatomie und Präparation zur Hebung der meist angewandten lokalen, regionalen und freien Lappenplastiken nahebringen.
An einem unfixierten humanen anatomischen Präparat wird jeweils zu zweit anhand von vorher präsentierten Vorträgen, gleichzeitig mitlaufenden Präparationsvideos, eines Skriptums und direkter Unterstützung unserer Lehrenden präpariert und geübt.
Um das Wissen und den fachlichen Austausch zu erweitern werden erfahrene internationale Mikrochirurgen eingeladen. Bei jedem Kurs ist eine live übertragene Operation aus dem Operationssaal der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie des Wiener AKHs vorgesehen.
Der Flap Club Vienna wird in deutscher Sprache abgehalten, dauert jeweils 3 Tage von Donnerstag bis Samstag und gliedert sich in vier Teile:
- Obere Extremität: 15.-17.02.2024
- Untere Extremität: 05.-07.12.2024
- Stamm: 10.–12.04.2025
- Reconstructive Skill Course Upper Extremity: 3.–5.12.2025
Der Kurs ist auf 28 Teilnehmer begrenzt. Es wird empfohlen eine Lupenbrille mitzubringen. Alle anderen Utensilien wie Schutzmäntel, Hauben, Handschuhe und Instrumente und Nahtmaterial werden bereitgestellt.
Der Kurs findet in Kooperation mit dem Zentrum für Anatomie der medizinischen Universität Wien statt.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Oskar C. Aszmann
Alina Nierlich-Hold
Kursprogramm / Stamm
Donnerstag, 10. April 2025
14:30 | Begrüßung |
14:30 – 15:00 | Vortrag: Anatomie der Regionen des Stamms |
15:00 – 18:30 | A. circumflexa ilium superficialis / profunda
A. lumbalis
A. glutea superior und inferior
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Freitag, 11. April 2025
09:00 – 13:00 | Live Surgery und Vorträge |
13:00 – 14:00 | Mittagspause |
14:00 – 18:30 | A. dorsalis scapulae
A. circumflexa scapulae
A. thoracodorsalis
A. intercostalis
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19:00 | Gemeinsames Abendessen im Restaurant Rebhuhn |
Samstag, 12. April 2025
08:30 – 13:30 | A. mammaria interna
A. thoracoacromialis / A. thoracica lateralis
A. epigastrica superior und inferior
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13:30 | Ende des Kurses |
Eine Einreichung des Kurses bei UEMS EACCME® wurde durchgeführt.
DFP Punkte wurden angefragt.
Kursgebühr: € 1.900,–
Organisatoren / Vortragende
Anschließend war sie als Fachärztin im Universitätsklinikum St. Pölten und auch bei den Barmherzigen Brüdern in Salzburg tätig. Seit Anfang 2021 ist sie wieder im Team an der Medizinischen Universität Wien. Bei Prof. J. Masià hat sie das Masterstudium in Reconstructive Microsurgery absolviert.
Dr. Schmidt absolvierte sein Medizinstudium in Wien. 2004 beendete der das Studium mit einer Dissertation über angeborene Handfehlbildungen und trat als Assistenzarzt dem Institut für Anatomie (Prof. Gruber) bei. Von 2006 bis 2012 absolvierte Dr. Schmidt seine Facharztausbildung an der Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie / Medizinische Universität Wien (Prof. Frey). 2012 erfolgte der Wechsel an das Kepler Uniklinikum Linz (vormals Akh Linz) wo er bis 2021 als Oberarzt und stellvertretender Leiter im Bereich Plastische und Rekonstruktive Chirurgie (Doz. Huemer) tätig war. 2013 legte er zusätzlich die europäische Facharztprüfung EBOPRAS ab. 2014 konnte Dr. Schmidt im Rahmen eines internationalen Traveling Fellowship der American Society for Surgery of the Hand seine handchirurgischen Kenntnisse vertiefen und 2020 die Zusatzspezialisierung Handchirurgie der Österreichische Gesellschaft für Handchirurgie absolvieren. 2021 erfolgte die Habilitation für Plastische Chirurgie an der JKU Linz. Im selben Jahr wurde Dr. Schmidt zum Vorstand (Primarius) am neugegründeten Fachschwerpunkt für Plastische Chirurgie am Kepler Uniklinikum berufen.
Wissenschaftliche Interessen sowie klinische Schwerpunkte betreffen die Hand- und Nervenchirurgie, anatomische Grundlagen von Perforatorlappen, die Brustchirurgie sowie Body Contouring nach massivem Gewichtsverlust.
Danach schloss er sich dem Klinischen Labor für Bionische Extremitätenrekonstruktion an der Medizinischen Universität Wien an, wo er im Rahmen seines Doktoratsstudiums der Klinischen Neurowissenschaften an implantierbaren neuroprothetischen Systemen arbeitet. Derzeit ist er Assistenzarzt an der Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie der Medizinischen Universitätsklinik in Wien. Sein persönliches und wissenschaftliches Interesse gilt der rekonstruktiven und peripheren Nervenchirurgie.
Nach Abschluss des PhD Studiums 2017 erlangte er 2021 die Lehrbefugnis (venia docendi) für das Fach Plastische Chirurgie. Seine Fachtarztausbildung absolvierte er an der Universitätsklinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie am AKH Wien. Seit 2020 ist Stefan Salminger im Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler in Wien tätig und zuständig für die Rekonstruktion von Weichteil- und Knochendefekten sowie Chirurgie der peripheren Nerven.
Seit 2006 arbeitet er eng mit der Firma Otto Bock zusammen, um die Möglichkeiten und Grenzen der bionischen Rekonstruktion zu erforschen, was 2012 zur Gründung eines teilweise privat/staatlich finanzierten Zentrums für Extremitätenrekonstruktion und Rehabilitation geführt hat. Im Mittelpunkt dieses Zentrums steht die Rekonstruktion und Rehabilitation von Patienten mit eingeschränkter Extremitätenfunktion. Dieses Ziel wird mit einer Vielzahl von chirurgischen Techniken der neuromuskulären Rekonstruktion allein oder in Kombination mit komplexen mechatronischen Geräten erreicht. 2020 wurde er zum ordentlichen Professor an der neu gegründeten Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie ernannt.
Seine Forschung konzentriert sich auf alle Aspekte der rekonstruktiven Chirurgie, sowohl aus klinischer Sicht als auch aus Sicht der Grundlagenforschung. Dies hat zu verschiedenen Lehrbuchkapiteln geführt und wird sowohl in den wichtigsten Fachzeitschriften seines Fachs als auch in Fachzeitschriften wie The Lancet und Science, verschiedenen Zeitschriften der Nature Group und seit kurzem auch im New England Journal of Medicine veröffentlicht.
Für seine Leistungen auf diesem Gebiet und seine Betreuung von Patienten mit komplexen Extremitätenverletzungen wurde er zweimal von der Royal Society of Medicine, London, ausgezeichnet und erhielt den Hans Anderl Award - den renommiertesten Forschungspreis der European Association for Plastic and Reconstructive Surgery für kontinuierliche Spitzenleistungen in der plastisch-chirurgischen Forschung, den angesehenen Houska Award für herausragende Leistungen in öffentlich-privaten Partnerschaften und zuletzt den Christian Doppler Preis für Forschung und Innovation im September 2020. Er ist im Vorstand mehrerer nationaler und internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften und im Redaktionsbeirat mehrerer internationaler Fachzeitschriften.
Er hat zahlreiche nationale und internationale Forschungsförderungen erhalten, darunter vom Österreichischen Forschungsfonds (FWF), der Christian Doppler Forschungsstiftung und dem Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einer Gesamtsumme von mehr als 8 Mio. €.
Maria Mani is Consultant plastic surgeon, Associate Professor and Senior Lecturer at the Department of plastic and reconstructive surgery, Uppsala University hospital, Uppsala Sweden. She is the Director of Microsurgery at the department which is one of largest microsurgical centres in Northern Europe since 2015. She is also the Clinical lead and Chief of doctors of the department since 2022.
Maria did her specialist training and PhD in Uppsala Sweden (finished 2009 and 2010 respectively). She did two years of microsurgery fellowships in London, UK (2010-2012) at the Royal Marsden hospital and Charing cross hospital and has since then worked as full time consultant at the Department of plastic and reconstructive surgery, Uppsala University hospital, Uppsala, where she is Director of Microsurgery focusing on breastreconstruction and lymphoedema. She chief of doctors at the department since 2022.
Her research focuses on breastreconstruction and lymphoedema.
Forschungsaufenthalte führten ihn nach Göteborg und Wien, er ist seit 2013 tätig an der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie am Unispital Basel.
In der renommierten Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der Medizinischen Universität Wien (AKH) erwarb sie seit 2008 umfangreiche Kenntnisse in allen Bereichen der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie. Frau Dr. Keck absolvierte 2011 die Facharztprüfung für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Deutschland. Sie habilitierte 2014 über das Thema der „Eigenfett-Transplantation“ und erwarb die Lehrbefugnis der Medizinischen Universität Wien. Im Jahr 2020 erhielt sie ebenfalls die Lehrbefugnis an der Universität zu Lübeck.
Im August 2016 wechselte sie an die Abteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie des Agaplesion Diakonieklinikums Hamburg, wo sie derzeit als leitende Oberärztin tätig ist. Sie ist außerdem Partnerin und Gründungsmitglied der Praxis Aesthetik am Kaifu. Seit 2020 arbeitet Frau Keck als Konsilarärztin im Brustzentrum des Helios Mariahilf Krankenhauses.
Sein Forschungsschwerpunkt sind implantierbare Schnittstellen zur Verbesserung der Prothesenkontrolle für Menschen mit Amputation der oberen Extremität. Darüber hinaus führte er grundlegende anatomische Studien zu Perforatorlappen sowie verschiedene klinische Projekte zum Thema rekonstruktive Mikrochirurgie durch. Nach Abschluss seiner Promotion und der klinischen Basisrotation arbeitet Clemens Gstöttner nun als Assistenzarzt an der Abteilung für Plastische und
Rekonstruktive Chirurgie der Medizinischen Universität Wien.
Anschließend zog Philipp zurück nach Wien und setzte seine Ausbildung als Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der Medizinischen Universität Wien fort, während er gleichzeitig an einem klinischen PhD-Programm in Neurowissenschaften unter der Leitung von Prof. Aszmann teilnahm. Derzeit absolviert Philipp im Rahmen seines letzten Ausbildungsjahres eine Rotation an der Abteilung für Plastische Chirurgie an der BG Unfallklinik Murnau in Bayern, Deutschland.
Dr. Rodriguez completed his medical education, postgraduate Ph.D. studies, and plastic surgery residency in Spain, followed by two-year microvascular fellowships at the Canniesburn Plastic Surgery Unit in Glasgow and Chang Gung Memorial Hospital in Taiwan. He has worked in Uppsala, Sweden, since 2010, leading one of the most active microsurgical centers in Scandinavia. He is the program director of the International Fellowship Program in Microsurgery at Uppsala University. He focuses his clinical and research activity on head and neck reconstruction, free tissue transfer, and facial paralysis.
He has written over 78 peer-reviewed publications, 23 book chapters, and the book “ Facial Palsy: Techniques for Reanimation of the Paralyzed Face.” He is a member of the Editorial Boards of several journals in plastic surgery. He was awarded several awards, such as the 2021 Hans Anderl Award of the European Association of Plastic Surgeons.
Dr. Rodriguez is the co-director of the biannual courses “ Facial Palsy: A hands on Course” in Vienna and “ Nordic Facial Nerve Meeting” in Uppsala, Sweden
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